Costa Rica – „Pura Vida“ hallt es durch das Land der glücklichen Menschen!

Es ist früh morgens, wir stehen direkt am Strand und sind gestern mit Wellenrauschen eingeschlafen. Plötzlich raschelt es über uns und es ertönt ein lautes Gebrüll. Wir schieben die Tür auf und dann sehen wir sie zum ersten Mal – mindestens zehn Affen tummeln sich über uns und knabbern die Früchte des Baumes zum Frühstück. Wir können unser Glück kaum fassen, schnappen schnell die Kamera und bewundern das Spektakel über uns.

Laut der World Database of Happiness zählt Costa Rica zu den glücklichsten Ländern der Welt. Gleich zu Beginn stellen wir fest, da könnte tatsächlich etwas Wahres dran sein.

Also gehen wir der Sache auf den Grund…

Doch zuerst:…Ein Äffchen kommt selten allein ;-)OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

Beachlife und die Suche nach dem passenden Surfboard

Gerade noch in Panama und ein paar Stunden später schon am Strand von Costa Rica?

Na klar, denn mittlerweile haben wir Grenzübertritte schon so perfektioniert wie in der Hängematte liegen. Nach knapp zwei Stunden waren alle Grenzformalitäten erledigt und weitere zwei Stunden später schnupperten Bulli und wir die frische Meeresluft am Strand von Dominical, welcher gleichzeitig auch unser Schlafpatz war:DSC_0012OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERADominical ist ein kleines Surferdörfchen und besteht lediglich aus Surfschulen, Surfshops und ein paar Restaurants. Perfekt für uns, um die Suche nach dem eigenen, heißersehnten Surfboard zu starten.

Nach einer ruhigen Nacht direkt am Strand, klapperten wir also die Schulen und Shops ab. Wir ließen uns das ein oder andere Board zeigen, doch die Preise erschienen uns etwas zu hoch, so hofften wir im nächsten Ort fündig zu werden.

Jacó – DER Surferort von CR. Wenn nicht hier, wo dann?

Also versuchten wir in Jacó unser Glück direkt beim Hersteller von „The Surfer Factory“. Einer Surfboard Marke, die in Costa Rica bekannt zu sein scheint, denn die Boards surfen ständig an uns vorbei. Genauer gesagt surfen alle Boards an uns vorbei, da wir derzeit (immer) noch mit dem Paddeln und Sondieren von Wellen beschäftigt sind, sprich wir liegen mehr im Wasser als wir auf dem Board stehen (noch!). Aber das ist eine andere Geschichte…

Alain, der Shopmanager, beriet uns ausführlich und erklärte uns Möchtegernsurfern erst einmal die verschiedenen Unterschiede und Materialien. Nach der Theorie folgte die Praxis und wir durften die unterschiedlichen Boards im Wasser testen. Zu unserem Glück hatte „The Surfer Factory“ nämlich auch eine Surfschule. Nach einer Bedenk-Nacht auf dem Campingplatz nebenan, entschieden wir uns am nächsten Morgen dann „spontan“ für ein brandneues Fish-Shape Board. Samt Tasche, Ersatzfinnen, Leash und drei Waxblöcken für gerade einmal 360 Dollar. Da kann man nicht meckern, zumal gleichzeitig unser erstes Souvenir gesichert ist.IMG-20171021-WA0008Seitdem sind wir mehr als begeistert und trainieren fleißig an unseren Surfskills.IMG_0164

Nationalpark Manuel Antonio

Wenn wir mal nicht im Wasser sind, bewundern wir die einzigartige Natur und Tierwelt, wovon Costa Rica so einiges zu bieten hat. Dies kann man unter anderem ganz hervorragend im Manuel Antonio Nationalpark tun. Hier gibt es neben wunderschönen Buchten mit feinen Sandstränden, zahlreiche Affenarten, ein Faultier hoch oben in einem Baum, farbenprächtige Echsen und Waschbären zu beobachten. Letztere versuchten hin und wieder die Taschen der Parkbesucher zu durchwühlen, so dass man beim Schwimmen immer ein Auge auf sein Hab und Gut werfen musste, bevor der nächste Waschbär auftauchte.

Auf dem Rückweg vom Park fuhren wir an einem alten Militärflugzeug vorbei, dass zu einem Restaurant (El Avión) umgebaut wurde und neben einer atemberaubenden Aussicht auf den umliegenden Regenwald, auch ein schönes Fotomotiv bietet.DSC_0016OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERADSC_0018

Tarcoles – Krokodile beim Sonnenbaden

Auf dem Weg zur Hauptstadt San José, stoppten wir noch kurz an der Brücke in Tarcoles, denn man munkelte, Krokodile beim Sonnen beobachten zu können. Gut das die Brücke recht hoch war, denn darunter befanden sich tatsächlich bestimmt zwanzig Riesen-echsen, die genüsslich am Ufer chillten.

Jetzt aber schnell weiter zum Flughafen von San José, denn die Krokodile sahen hungrig aus und außerdem war…

Erneuter Besuch aus der Heimat…

…im Landeanflug. Anna und Alex begleiteten uns für die nächsten zwei Wochen. Nicht nur auf 100 Meter langen und verdammt wackeligen Hängebrücken:OLYMPUS DIGITAL CAMERADa die beiden nachmittags ankamen, entschieden wir eine Nacht in der Hauptstadt von Costa Rica zu bleiben und machten uns abends auf die Suche nach einem Restaurant um den Urlaub der beiden mit einem Bierchen zu beginnen. Und wo könnte man dies besser tun als „Im Stiefel“? Eben!

Die Kölner unter uns kennen die Kneipe auf der Zülpicher Strasse mit Sicherheit und so fühlten wir uns direkt heimisch. Denn, die Kneipe hatte tatsächlich etwas Ähnlichkeit mit seinem Pendant in Köln – es gab Bier und obendrein noch Burger! 🙂

La Fortuna am Vulkan Arenal

OLYMPUS DIGITAL CAMERADoch genug der Träumerei von kulinarischen Köstlichkeiten. Am nächsten Morgen fuhren wir nach La Fortuna, um einem der zahlreichen Vulkane von Costa Rica einen Besuch abzustatten. Dabei haben wir festgestellt, wo es Vulkane gibt, gibt es selbstverständlich auch heiße Quellen. Wir hatten die freie Auswahl und entschieden uns für die mittlere Preiskategorie mit unzähligen kleinen Thermalbecken in unterschiedlichen Wärmegraden.

Nach dem gemütlichen Baden im Wasser, folgte die Beobachtung von Wasser samt kleiner Wanderung. Aber warum das? Der…

Rio Celeste

samt türkis-blauem Wasserfall war einzigartig. Zu unserem Glück verlieh das Hostel, an dem wir kostenfrei parken und übernachten konnten, schmucke Gummistiefel…OLYMPUS DIGITAL CAMERA denn der anfangs noch asphaltierte Weg…OLYMPUS DIGITAL CAMERAwurde später „ein wenig“ matschig und ich zum kleinen Kind…

Gerade nochmal gut gegangen und nicht stecken geblieben, ging es weiter, immer dem noch normal-farbigen Fluss entlang. Jedoch mit überraschend vulkanischer Aktivität:

Ein paar Schritte und eine zweite Hängebrücke weiter…PA250077.JPGSahen wir dann das spektakuläre Farbenspiel:OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERANoch ein paar Hundert Meter mehr, waren wir an der Quelle des Río Celeste angekommen und sahen wie der Río Ácido und der Río Buenavista zusammenflossen.IMG-20171101-WA0012Hier entsteht eine chemische Reaktion, die das Wasser türkis-blau färbt. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen ph-Werte der beiden Flüsse. Da wir keine Chemiker sind haben wir dies natürlich nicht nachgeprüft, aber: der Río Ácido hat wohl einen ph-Wert von 4, ist 24 Grad warm und beinhaltet Schwefel. Der andere Fluss, der Río Buenavista soll einen ph-Wert von 6,5 haben bei 18 Grad warmen Wasser und beinhaltet Kalziumkarbonat.

Nach dieser neuen Erkenntnis mussten wir erstmal wieder etwas „runterkommen“, denn es ging gefühlt 500 Stufen hinab, zu einem Wasserfall. Schwimmen leider verboten…OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

Rincon de la Vieja

fiel für uns leider sprichwörtlich ins Wasser, denn es schüttete aus Eimern als wir den Nationalpark erreichten. Einen Stellplatz für unseren Bulli mit Hostelkombination fanden wir auch nicht, so quartierten wir uns zu Viert ins Hotel ein und machten es uns mit Bier und Rum gemütlich. Kann man mal machen, zumal der Bulli kurzfristig nicht angesprungen ist, was zum Glück lediglich am Batterie(wackel)kontakt lag, der am nächsten morgen prompt behoben wurde. Da die Wanderung zum Vulkan im Rincon de la Vieja NP leider unpassierbar war, entschieden wir uns dafür direkt nach…

Tamarindo

auf die Nicoya Halbinsel und somit zurück an den Strand zu fahren. Über Facebook hatten wir Will aus Guatemala kennengelernt, der uns mit Sebas aus Costa Rica vernetzte. So klein ist die Welt… Da er in Tamarindo wohnt und ein kleines Adventure-Unternehmen betreibt welches diverse Touren anbietet, haben wir kurzerhand Kontakt aufgenommen. Allerdings nicht um eine Tour zu machen, sondern das Nachtleben von Tamarindo samt spontaner Feuershow kennenzulernen. Die beiden Feuerakkrobaten trafen wir zunächst zu Hause an und nach ein paar gemeinsamen Bieren ging es ins Crazy Monkeys. Warum hat hier eigentlich alles mit Affen zu tun? Ach ja, vielleicht weil sie überall im ganzen Land von Ast zu Ast springen.DSC_0004

Ostional – die Turtles sind los

Nicht die Ninjameister sondern die Riesenschildkröten wollten wir treffen. Also fuhren wir bis kurz vor den Playa Ostional. Bis ganz ran kam unser Bulli auf Grund einer richtigen Flussdurchquerung leider nicht. Den Rest fuhren wir somit per Anhalter auf der Ladefläche eines Pick-ups.DSC_0017Um diese dicken Dinger beim Eier legen zu sehen:OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERA

Sámara – netter Ort zum Surfen, Chillen & Essen gehen

Hier hatten wir tatsächlich das erste Mal das Gefühl (aber keine Angst Freunde!), dass man sich hier niederlassen könnte. Relativ aufgeräumt, nette Lokale und Locals, schöne Strände und Anfänger-geeignete Wellen beschreiben den Ort, an dem wir 1,5 Wochen verbrachten, am Besten. Anna und Alex waren ebenfalls noch mit uns unterwegs und wir genossen einige schöne Tage und Abende am Strand bzw. im Restaurant.

Und da uns der Ort so gut gefallen hat, wir die meiste Zeit am oder im Wasser lagen oder lecker gegessen haben, haben wir ganz vergessen Bilder zu machen. Doch eins haben wir noch gefunden, unseren Schlafplatz in einem Hostel-Innenhof:DSC_0019Die beiden Mädels mussten leider schon den Heimweg antreten und nahmen den Bus zurück nach San José. Wir entscheiden uns noch etwas weiter die Nicoya Halbinsel zu erkunden und fuhren zum…

Hostel Alouatta am Playa Coyote

Über workaway (Internet-Plattform) sind wir auf Misha und Yens Anzeige für Volunteere gestoßen und hatten angefragt, ob sie derzeit jemanden in ihrem Hostel zur Aushilfe benötigen. Da leider noch keine Hauptsaison war, war dies nicht der Fall. Wir fanden die Beschreibung und Website (https://www.alouatta.org/) von den beiden Nachbarn aus Holland aber dennoch so interessant, dass wir kurzerhand von Sámara aus die 45 Kilometer über Match und Schotterpiste zu ihnen fuhren. Zum Glück war die Regenzeit gerade vorüber, so dass die ehemals unpassierbare Straße nur noch eine „waghalsige“ „Fluss“-Durchquerung zu meistern hatte. Wer dieses Offroad-Manöver noch nicht auf Instagram gesehen hat, dem legen wir dieses Kurzvideo ans Herz:

Yen und Misha hießen uns direkt herzlich willkommen. Wir erzählten ein wenig und kurz darauf fragten sie uns, ob wir am Abend mit den Beiden und ihrem holländischen Besuch, zu Carlos´ Restaurant Tanga Fischessen kommen möchten. Keine Frage das wir da „Ja“ sagten…

Carlos konnte Englisch und erzählte uns, dass er bereits seit 34 Jahren in der Hauptsaison am Strand lebt, sein Restaurant betreibt und sich mit der Umgebung und den Wellen bestens auskennt.  Die Begeisterung war ihm beim Erzählen anzusehen und so verabredeten wir uns gleich am nächsten Morgen zu einer Strand-Wanderung mit allen Anwesenden. Carlos war unser Guide.OLYMPUS DIGITAL CAMERAWer schon mal in Costa Rica war, der weiß das nahezu alles was mit Natur zu tun hat zu einem Nationalpark erklärt wird und Eintritt kostet. In diesem Falle allerding nicht. Es war weit und breit kein Mensch in Sicht und so genossen wir die 2-stündige Wanderung am Strand und durch die Natur…

Ohnehin lebten nur wenige Einwohner im umliegenden Dorf San Francisco de Coyote. Zum Strand und Timos neuem Lieblingssurfspot waren es auch nur gute zwei Kilometer Entfernung.

IMG-20171114-WA0001

Doch zurück zu Carlos: was glaubt ihr warum sein Restaurant „Tanga“ genannt wird, bzw. er den selbigen Spitznamen hat?

Eben vor genau 34 Jahren stand er alleine am Strand und wurde von den Einheimischen so betitelt…denn er stand nicht nackt dort, sondern mit einem Tanga bekleidet und beobachtete die anrauschenden Wellen! Wahrscheinlich in weiß mit gelben Punkten, denn veranschaulicht hat er dies in seiner selbst geschnitzten Holzfigur. Das obligatorische Foto durfte natürlich nicht fehlen.

Wir hatten unser Paradies gefunden! Mit Yen und Misha verstanden wir uns auf Anhieb blendend und fuhren die nächsten Tage gemeinsam morgens an den Strand zum Surfen. Yen und ich nahmen dabei die Weißwasserwellen und die Jungs versuchten es weiter draußen mit den richtigen Breaks.DSC03939Was auch nach etwas Eingewöhnungszeit am neuen Spot hervorragend funktionierte. Es schien als hätte Timo das erste Mal den Dreh raus und er bekam relativ entspannt die ein oder andere Welle.DSC03904DSC03905IMG_0177Nach ein paar Tagen und einer Absage eines Volunteers für Mitte Dezember, bekamen wir dann doch noch das Angebot für eine längere Zeit bei den Beiden zu bleiben und in ihrem schönen Hostel, welches im Übrigen aus Safari-Zelten besteht, auszuhelfen. Da es unseren Zeitplan allerdings um 1,5 Monate nach hinten geworfen hätte, mussten wir trotz mehrmaligem gedanklichen Hin- und Her leider absagen. Wir hätten sicher ewig bei den Beiden bleiben können, denn dort war nahezu alles perfekt: die Wellen, der einsame Strand, die netten Locals, das Hostel, die wunderschöne Natur, Carlos´ leckerer Fisch und natürlich Misha und Yen.

20171107_11113020171107_111113DSC_0014DSC03829DSC03843DSC03870DSC0387720171114_140917Nach 10 Tagen und einer Yoga Stunde bei Mindy, die mir vorhersagte das wir uns ohnehin noch einmal wiedersehen werden, fuhren wir zurück über Sámara Richtung nicaraguanischer Grenze. Ein neues Land wartete darauf von uns erkundet zu werden!

Fazit: Auch wenn Costa Rica gefühlt zu 80 Prozent aus überteuerten Nationalparks besteht, so haben wir für uns festgestellt, die besten Glücksmomente sind doch oft kostenlos, kommen unverhofft, bleiben dafür aber für immer in unseren Erinnerungen.

Jetzt wissen wir warum in Costa Rica die glücklichsten Menschen leben…Pura Vida!

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wie es uns in Nicaragua gefallen hat, was wir dort erlebt haben und ob Timo das Surfen an den Nagel hängt, dass erfahrt ihr bald…


Stellplatzempfehlungen für Costa Rica

Casa Paraiso Hotel & Veggie Restaurant, Playa Samara

Ausstattung: Dorms und Doppelzimmer mit heißen Duschen. Stellplatzmöglichkeit für kleinere Campervans wie unserem VW Bus (max. 2). 3 Minuten bis zum Strand. Beginnerwellen + Surfboard-Verleih entlang des Strandes. Viele Restaurants in der Nähe.


Hostel Alouatta, Playa Coyote, Guanacaste (45 km südlich von Samara)

Ausstattung: Ruhiges neues Hostel mit Safari-Zelten und Doppel-/Einzelbetten. Campingmöglichkeit für Zelte und Vans. Abseits vom Trubel an einem ruhigen Strand gelegen (20 Minuten Fußweg). Wellen sind Anfänger-geeignet (Beachbreak), weiter draußen gibt es einen Pointbreak für Fortgeschrittene (Fragt Carlos am Restaurant Tanga, er kennt sich dort bestens aus. Und esst dort gegrillten Fisch! Sehr empfehlenswert). Voll-ausgestattete Küche, Free Wifi, heiße Duschen, Bücher und Brettspiele, Frühstück und leckere Getränke. Natur pur inklusive Waschbären und Brüllaffen! Tipp: Mehr Zeit einplanen als gedacht 😊


Reiseführer- bzw. Website-Empfehlung:  -> https://jameskaiser.com/costa-rica-guide/

 

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. Jürgen Evers sagt:

    Toller Beitrag wir sind begeistert, passt weiterhin gut auf euch auf

    1. Sandra sagt:

      …Das machen wir doch immer!😉

  2. Max Bauer sagt:

    Danke für den informativen Artikel! Prima Tipp.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..