Übersetzt heißt das Willkommen in Feuerland! Nicht nur dort, sondern zugleich auch in Chile, befinden wir uns seit dem 10.Dezember 2016. Was wir zwischen heute und dem letzten Blogeintrag so erlebt haben, erfahrt ihr (im ersten Teil) nach dem Klick…
18.11. – Einweihung unserer Küche
und Funktionstest der Gasgeräte. Wer aufgepasst hat (siehe Luftsprünge am 11.11.) müsste sich jetzt fragen: „7 Tage ohne etwas zu essen, wie machen die das?“ Ganz einfach, wir waren die erste Woche ja mit Ping und Noel aus England unterwegs und Ping liebt es zu kochen. Also hatten wir quasi gar keine Chance unsere Küche einzuweihen ;-).
Diese haben wir somit erst am 18. in Betrieb genommen. Und das meine ich wörtlich. Den Unterflur-Gastank haben wir erst kurz vor knapp fertig angeschlossen und mutig wie wir sind, erst in Südamerika auf Funktion getestet. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie erleichtert wir waren, als zuerst der Kocher, dann die zweite „neue“ über ebay gekaufte Standheizung (die Erste über ebay gekaufte war nämlich defekt) und zu guter letzt der 28 Jahre alte Electrolux Kühlschrank, funktionierten! Zur Feier des Tages gab es dann dieses Festmahl:

20.11. – Unsere erste Hikingtour am CerroVentana
Weiter geht es mit den Premieren am „Fenster zum Berg“, Nahe der Stadt Sierra de la Ventana. Dort wollten (und sind) wir hoch:
und begaben uns auf eine 7 km lange Wandertour über insgesamt 6 Stunden. Genau das richtige um die neuen Wanderschuhe einzulaufen und um den Kreislauf in Schwung zu bringen:
Für die Aussicht und Ruhe hat sich der Aufstieg auf den 1200 Meter hohen Berg, an dem wir zum Schluss sogar etwas klettern mussten, jedenfalls gelohnt:
30.11. Peninsula Valdes, die Halbinsel bei Puerto Madryn
auf der es Orcas zu sehen geben soll, wir aber „nur“ ein paar Guanakus und Kühe
sowie Seelöwen und Robben zu Gesicht bzw. vor die Linse bekommen haben.
Außerdem hatten wir einen ziemlich coolen Stellplatz (Wild Camping), auf dem wir insgesamt zwei Nächte verbracht haben
und den Sonnenuntergang genießen konnten.
Das Titelbild unseres Blogs ist, ebenso wie dieses Bild, in der Bucht Punta Pardelas entstanden:
Alleine deswegen hat sich die lange Fahrt (insgesamt 200 km) über die holprige und steinige Straße gelohnt.
Aber war es das Wert? Der Werkstattbesuch sowie unsere weiteren Stationen folgen im nächsten Teil (und wenn das Wlan mitspielt)!
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