Man könnte sagen in Punta del Diablo „liegt der Hund begraben“. Und tatsächlich ist hier bis auf ein paar Hunde, sowohl an Land als auch im Wasser, noch nicht viel los. Die eigentliche Saison beginnt hier nämlich erst im Dezember und geht bis in den März hinein. Dann wimmelt es hier von argentinischen und brasilianischen Besuchern und das kleine Dorf platzt aus seinen Nähten. Momentan ist das noch gar nicht vorstellbar.
Hier ist noch alles verbrettert und geschlossen. Und bei manchen Hütten bezweifle ich, dass diese jemals öffnen werden.
Wir sind hier im Hostel de la Viuda in dem es ziemlich entspannt zu geht. Das Hostel ist relativ gut besucht, ich schätze ca. 20 Gäste und hier herrscht eine gute Atmosphäre. Abends wird gemeintschaftlich gekocht und der ein oder andere Wein getrunken.
Heute versucht sich die „Belegschaft“ am Bau eines Cajon, da man hier lediglich nur eine Gitarre hat. Und mit nur einer Gitarre kann man schlecht eine Band gründen 😉 Seit Green Day wissen wir das es dazu mindestens zwei Instrumente bedarf. Ich bin gespannt wer den Gesangspart übernimmt.
Heute geht es aber erstmal mit den Bikes in den nahegelegenen Parque Nacional de Santa Teresa, in der Hoffnung noch das ein oder andere Tier zu sehen, welches in unseren Gefilden lediglich im Zoo haust.
Sieht ja recht trostlos aus aber das hat ja auch seine Reize.L.G.Papa und danke für die Geburtstags grüße