Aber seit wann gibt es denn von der Rodenkirchener Riviera aus eine Insel zu sehen? Und so breit wie der Rio del Plata, nämlich bis zu 220 km, ist „unser“ Rhein dann wohl auch nicht – selbst nicht bei Hochwasser. Dennoch sind wir seit Samstag wieder in Colonia, allerdings „del Sacramento“ in Uruguay. Das liegt so ziemlich genau 1 Stunde mit dem Schiff von Buenos Aires entfernt, quasi gleich gegenüber. Und was wir dort so treiben, seht ihr hier…
Zunächst erstmal das Beweisfoto 🙂
Nachdem wir unseren 2-wöchigen Sprachkurs in Buenos Aires beendet hatten, haben wir beschlossen die Großstadt zu verlassen und erstmal etwas die Ruhe zu genießen. Und wenn man etwas in Colonia del Sacramento machen kann, dann ist es genau das!
Das merkt man schon auf der Straße. Anders als im argentinischen Buenos Aires, hält hier JEDER Autofahrer für einen Fußgänger an…bzw. fahren eh alle so langsam, damit der Matebecher nicht verschüttet wird. Mit dem und der dazugehörigen Thermoskanne sitzt man hier nämlich gerne am Steuer.
Apropos Mate: ich nehme mir schon seit 3 Wochen vor einen Matebecher zu kaufen, aber immer kommt etwas dazwischen. Heute war es das sonnige Wetter und der Strand:
Da es hier keine Diskotheken bzw. Kneipen gibt, sitzt man hier abends unten am Strand, Hafen oder auf der Mauer am Parkplatz und trinkt, welch Überraschung, Mate bzw. schaut sich den Sonnenuntergang an. Letzteres haben wir dann auch heute gemacht.
Am Dienstag (01.11.) geht es für uns dann schon wieder weiter, diesmal mit dem Bus nach Punta del Este, welches sich ebenfalls in Uruguay befindet. Dort bleiben wir 3-4 Tage bevor wir letztendlich nach Montevideo fahren um die Formalitäten am Hafen vorzubereiten und (hoffentlich) am 11.11. unseren Bulli in Empfang zu nehmen!!!
Very nice photos. I will have to rewrite my story now, about the 1st month anniversary of Timo Y Sandra