Rio de Janeiro – (noch) ohne Bulli unterwegs

cristo

Um es direkt mal vorweg zu nehmen: Diese Stadt ist definitiv mehr als der Zuckerhut und die Christus Statue. Die ohne Zweifel sehr beeindruckend ist – dazu aber später mehr. Da unsere Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Ipanema Strand liegt und wir keinen konkreten Plan für den ersten Tag hatten, sind wir also erstmal dort und an der Copacabana entlang spaziert…

Tag 1 – Ipanema und Copacabana

ipanema

In Ipanema und an der Copacabana laufen zu 90 Prozent „schöne“ Menschen entlang, Einer durchtrainierter als der Andere und Eine „gemachter“ als die Andere. Was aber richtig cool ist, zumindest wenn man sportbegeistert ist, alle 100 Meter gibt es Fitnessstationen und jeder joggt oder fährt mit dem Rad an einem vorbei. Und das bei sonnigem Wetter.

Jeden Sonntag und Feiertag (heute ist zufällig einer) ist zudem noch eine Straßenseite (die zum Strand hin) für Autos gesperrt und wird ebenfalls für Aktivitäten jeglicher Art genutzt. (Wieso bekommen wir das eigentlich nicht hin?)

Aber wir haben ja auch keinen Strand…Und keine Kokosnüsse aus denen man Kokusnusswasser (oder ist es Milch?) trinken kann. Mega erfrischend und reicht locker für zwei Personen.

Abends gab’s dann leckeres Essen im Restaurant gegenüber und es ging relativ früh ins Bett. Sowas nennt der Volksmund dann wahrscheinlich Jetlag.

Tag 2 – Sightseeing für Anfänger

Natürlich haben wir uns beide oben genannten Sehenswürdigkeiten (Zuckerhut und Cristo Redentor) angeschaut. Dafür haben wir „Touris“ an einer über das Hotel organisierten Sightseeing Tour teilgenommen. Kleiner Tipp: macht das nicht! Warum? Siehe Favela-Tour bzw weiter im Text…

Das Beste zuerst: Die Aussichten auf den beiden Hügeln über Rio ist der Hammer. Und sicherlich noch geiler wenn es nicht bewölkt ist, so wie am Tag unserer „Besteigung“. (die haben sogar Rolltreppen und nen Aufzug dahin gebaut…für geschätzt gerade mal 50 Stufen. Warum?). Die Statue selbst ist ebenfalls beeindruckend.

cristofront

Die Menge an Menschen mit Selfiesticks, die lieber Fotos von sich schießen ohne die Aussicht und Landschaft zu genießen, ebenfalls. Wir hatten leider keinen Stick am Start, dafür aber Thiago unseren Guide:

Jedenfalls, nachdem wir auf der Statue waren, waren wir AM (leider nicht IM) Maracana Stadion. Haben schnell ein Selfie geschossen… also Thiago hat wieder übernommen und sind dann schnell weiter zum Sambodromo. Dort gab’s dann wieder ein Thiago (=Selfie).

Und weiter ging’s mit dem klimatisierten Sprinter. Wohlgemerkt in 3 Sprachen. Thiago hat allen Anwesenden alles in ihrer Sprache erklärt: portugiesisch, spanisch und englisch. Am Ende des Tages, ach was erzähl ich, nach 2 Stunden rauchte uns der Schädel.
Nach dem Sambodromo waren wir in der Kathedrale São Sebastiao, danach an der berühmten Treppe Escaderia Saleron und letztendlich auf dem Zuckerhut. Später gab es dann noch original einheimische Küche im Restaurant Estrelas dos Pampas.

Alles in allem war es ein anstrengender Tag und tatsächlich sind „nur“ die Statue und der Zuckerhut auf Grund der Aussicht über Rio hängen geblieben. Erlebt haben wir Rio erst an den beiden darauffolgenden Tagen…

Ach ja, zum Abschluss gab’s noch ein…

thiagoselfie

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..